Trainingsmythen: Durch Situps zum Sixpack? 

In der Fitnesswelt kursieren immer wieder Aussagen, die so manchen Sportler verunsichern. Hier habe ich einmal die 5 häufigsten Trainingsmythen für Dich aufgedeckt:

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1. Mit Situps zum Sixpack

Die Wahrheit ist: Ein Sixpack haben wir alle, nur leider ist es oft „versteckt“. Durch Situps trainieren wir
unsere Bauchmuskulatur, aber die Fettschicht,
die sich darüber befindet, wird nicht so leicht verschwinden. Überschüssiges Fett kann man nicht gezielt
durch Übungen an einzelnen Körperpartien wegtrainieren.
Der Körper sucht sich selbst aus, wo er Fett abbaut.
Durch regelmäßiges Krafttraining,
Ausdauertraining und eine proteinreiche sowie kohlenhydratarme
Ernährung kommen wir dem Traum
vom Sixpack alerdings einen großen Schritt näher!

Hier gehts zum Artikel Abnehmen am Bauch

 

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2. Krafttraining mach Frauen zu Muskelpaketen

Das stimmt nicht! Aufgrund der geringeren Testosteronwerte
im Blut haben Frauen biologisch nicht die
Veranlagung, so auszuschauen wie Arnold Schwarzenegger, Krafttraining verursacht also bei Frauen
keine Muskelberge, sondern erhöht den Grundumsatz
und strafft den Körper. Fazit: Keine Angst vor
Gewichten und ruhig mal öfters zur Hantel greifen.

Hier gehts zum Artikel Frauen und Krafttraining

 

3. Abnehmen funktioniert nur mit stundenlangem Ausdauertraining

Lange Ausdauereinheiten sind gut, um die Grundlagenausdauer zu
steigern und an der frischen Luft abzuschalten. Wer aber dauerhaft abnehmen will sollte
auf intensives Intervalltraining und ein
Ganzkörper-Workout setzen, bei dem Muskelmasse
aufgebaut und so der Grundumsatz gesteigert wird.

Hier gehts zum kompletten Artikel

 

4. Muskelkater kann man wegtrainieren

Muskelkater entsteht durch winzig kleine
Risse in den Muskelfasern. Dies bedeutet immer,
dass das Training intensiv war und der Muskel Erholung
braucht um sich über das Ausgangsniveau
hinaus anzupassen. Je nachdem, wie intensiv der
Muskelkater ist, kann man aber lockeres Ausdauertraining
mit geringer Intensität durchführen. Dieses
sorgt für eine bessere Durchblutung. Auf keinen Fall
sollte bei sehr starkem Muskelkater ein erneutes
Krafttraining der Muskulatur durchgeführt werden.

 

5. Joggen schadet den Gelenken

Ob Laufen gesund für die Gelenke ist oder nicht, hängt von der Dosis und vom Körpergewicht ab. Laufen ist eine natürliche Bewegung des Menschen und Bewegung ist wichtig und gut für unsere Gelenke vor allem für die Ernährung des Gelenkknorpels. Ist die Belastung jedoch zu viel ( hohes Körpergewicht, zu hoher Trainingsumfang und fehlende Regeneration) kann Joggen natürlich Schäden im Gelenk herbei führen. Zu empfehlen ist deshalb nicht zu schnell und zu viel steigern im Training, Menschen mit hohem Körpergewicht sollten erst Ihr Gewicht reduzieren bevor sie Joggen oder  stattdessen ehr zum Radfahren übergehen. Zu empfehlen ist auch ein begleitendes Krafttraining für die Beinmuskulatur.