So gehst du mit negativen Gedanken und Motivationstiefs um

 

Diesen Artikel schreibe ich im Zuge der Blogparade von Allround Athletics 

 

Wer kennt sie nicht diese negativen Gedanken oder diese Stimme im Kopf, die dich davon abhalten will zum Training zu gehen oder dran zu bleiben? Mit diesem Artikel möchte ich dich ermutigen, dir davon nicht deine Ziele kaputt machen zu lassen. lasse dich niemals davon aufhalten. 

 

Viel Spaß beim lesen!

 

Negative Gedanken und Motivationstiefs im Training – Wie kommt es dazu?

Jeder Athlet und vor allem Freizeitsportler kennt diese Tage wo man sich überhaupt nicht aufraffen kann zum Training. Gestern Abend war der Wille noch da, doch heute Morgen ist das Bett irgendwie viel bequemer und lädt zum liegen bleiben ein. 

 

Auch ich kenne solche Tage, jedoch nur ganz selten. 

Gerade wenn du mit dem Training erst beginnst und es für deinen Körper bzw für dich noch kein “Normalzustand” ist und keine Routine, treten diese Motivationstiefs und negativen Gedanken häufiger  auf. Du sagst dir vielleicht Dinge wie:

 

Ich bekomm das doch eh nicht hin, ich hab es schon 3x versucht und irgendwie verliere ich langsam die Lust daran….. 

 

Kennst du das? …wenn du irgendwie kein Stück weiterkommst und gefühlt alles dafür tust dein Ziel zu erreichen, es aber irgendwie doch nicht klappen will. 

 

Ich kann dich beruhigen: Das ist vollkommen normal. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Hier gilt es erstmal, eine geregelte Routine zu erschaffen. So, dass du dich daran gewöhnst, dich regelmäßig zu bewegen. Dadurch werden sich Step by Step deine negativen Gedanken auflösen, weil du ihnen bewiesen hast, dass du doch dran bleibst 🙂 

 

Was kann ich tun bei Motivationstiefs und wenn negative Gedanken auftauchen und wie geh ich selbst damit um?

Wie schon erwähnt gibt es da das nur ganz selten bei mir, doch ich kann mich noch sehr gut an einen Moment erinnern, als ich am liebsten alles hingeschmissen hätte. 

 

Das war 2015 als ich das erste Mal bei einem Fitnesswettkampf gestartet bin. Es war die letzte Woche vorm Wettkampf und ich war komplett durch. 3 Monate Diät, 6 Tage die Woche Training und da saß ich nun in der Umkleide des Fitnessstudios und habe geheult und mir die Frage gestellt: Andrea warum tust du das überhaupt alles? 

 

negative gedanken und motivationstief

Credit by Canva

 

Als ich zu Hause war, hab ich mit meinen Trainingskolleginnen und meinem Trainer darüber geredet und sie haben mir wieder vor Augen geführt, weshalb ich angefangen habe. Genau das hat mir dann wieder die Kraft gegeben, weiter zu machen und es bis zum Schluss durchzuziehen. Halte dir dein warum stets vor Augen!

 

Bei Motivationstiefs im Training kann ich dir 2 ganz konkrete Tipps mit auf den Weg geben:

 

Abwechslung im Training                                                                                                                     

Probiere etwas neues aus. Eine andere Sportart, neue Übungen bzw einen neuen Trainingsplan. Auf jeden Fall raus aus der Routine und neue Reize setzen

 

Suche dir einen Buddy

Wenn du dich alleine schwer tust, dann hilft es sich einen Trainingspartner zu suchen oder im Fitnessstudio einen Kurs zu besuchen.  Gerade in den letzten Monaten waren ja keinerlei Studios geöffnet und ich habe auch zu Hause oder draußen trainiert. In dieser Zeit hatte auch ich das ein oder andere Mal überhaupt keine Lust zum Training (Was ich normalerweise von mir gar nicht kenne). Was habe ich dann gemacht? Ich habe mir ein  Trainingsvideo auf  Youtube heraus gesucht und dieses absolviert. 

 

Hier findest du von mir für dich eine kurze Yoga Sequenz um etwas Abwechslung in dein Training zu bringen

 

Du möchtest mehr Yoga? Dann findest du hier  meinen besten Yogaplan für dich

 

Wie gehst du als Einsteiger am besten mit Motivationstiefs um?

 

Wie bereits erwähnt ist es als Einsteiger sehr wichtig sich erstmal eine Routine anzueignen und eine Regelmäßigkeit des Trainings in den Alltag zu integrieren. 

Im folgenden 3 konkrete Steps die du befolgen kannst:

 

  1. Lege feste Trainingstage und Zeiten fest und trage diese in deinen Kalender ein
  2. Behalte dein Ziel immer vor Augen. Du kannst es dir aufschreiben oder z.B ein Foto oder eine Collage erstellen, wie du aussehen wirst, wenn du dein Ziel erreicht hast und wie du dich dann fühlen wirst. Am besten nimmst du dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, dir vorzustellen, wie dein Leben aussehen wird, wenn du das Ziel erreicht hast. Das wirkt wahre Wunder
  3. Erzähle jemandem davon, der dir immer wieder einen kleinen oder großen Stupser gibt, damit du am Ball bleibst. 

 

Du siehst also, es ist vollkommen ok negative Gedanken oder auch Motivationstiefs zu haben. Lass dich aber nicht davon abhalten und bleib am Ball deine Ziele zu erreichen.

Lass mich in den Kommentaren gern wissen, was dein aktuelles Ziel ist. 

 

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