Yoga für Männer – Sinn oder Unsinn?

 

 

 

Immer mehr Männer finden endlich den Weg in ein Yogastudis oder zum Personal Yoga. Noch vor einiger Zeit wurde Yoga von vielen Männern belächelt aber mittlerweile betreibt selbst die Fußballnationalmannschaft und viele weitere Leistungssportler Yoga.

Wodurch kam der Wandel und was ist der Punkt warum Männer zum Yoga gehen?

Immer mehr Menschen leiden unter Rückenschmerzen, Stress und mangelnder Beweglichkeit. Gerade bei Männern ist es so, wenn sie Sport machen, dann konzentrieren sie sich mehr auf das auspowern und bis an Ihre Grenzen gehen. „Yoga ist doch viel zu relaxed und es bringt eh nichts.“ hört man oft von Männern.

Vor ein paar Jahren wurde dann bekannt, dass die Fußballnationalmannschaft Yoga praktiziert. Dieses war ein großer Wendepunkt und viele Männer sprangen so über ihren Schatten um Yoga zumindest einmal auszuprobieren denn: Was die Nationalelf macht um Ihre Leistung zu verbessern, kann ja demnach gar nicht so schlecht sein. 🙂

Yogarichtungen wie Vinyasa Power Yoga oder Ashtanga Yoga eignen sich besonders für Männer. Sie sind fordernd und kräftigend in Ihren Ausführungen und dennoch sorgen sie dafür, dass MANN vom Alltag abschalten kann und sich Zeit für sich und seinen Körper nimmt.

Ist der erste Schritt getan und die erste Yogastunde gemeistert, fühlen sich viele Männer, als hätten sie noch nie im Leben Sport gemacht. Sie spüren plötzlich ganz andere Muskelgruppen und erleben, dass die ein oder andere Yogahaltung genau Ihre Defizite aufspürt.

Yogalehrer Patrick Broome aus München hat darüber sogar ein Buch geschrieben. Hier erläutert er die Benefits und wie Mann am besten an Yoga herangehen sollte.
Was sind die 4 Hauptgründe für Männer um mit Yoga zu beginnen?

   1.  Stressreduktion

Durch Yoga können wir einfach mal dem Alltag entfliehen und aus dem Druck im Job loskommen. Im Yoga liegt die Konzentration bei einem selbst, der Atmung und allem was im Hier und Jetzt geschieht. Viele Männer in Führungspositionen leiden unter akutem Stress und stehen kurz vor Burnout. Hier kann Yoga ein tolles Tool sein, um diesem Stress vorzubeugen und entgegenzuwirken.
   2.  Verbesserung der Beweglichkeit

Mann muss nicht beweglich sein um mit Yoga zu beginnen. Das denken viele Männer bevor sie sich ans Yoga wagen. Keine Yogastunde für Anfänger beginnt damit, dass Mann oder Frau den Fuß hinter den Kopf bekommen soll. Also liebe Männer, seid ganz entspannt und traut euch ruhig mal in eine Yogastunde zu gehen. 😉
   3.  Positive Auswirkungen auf andere Sportarten (Laufen, Radfahren, Fußball)

Durch Yoga verbessert man sich ebenfalls auch in anderen Sportarten. Zum einen wird die Regeneration erhöht und verschiedenen Übungen können viel besser ausgeführt werden, weil die Beweglichkeit da ist. Gerade für Kraftsportler – / Crossfitter ein tolles Tool um die einzelnen Übungen im Krafttraining noch besser ausführen zu können.
    4. Im Yogakurs sind tolle Frauen

Das ist einer der Hauptgründe liebe Männer, warum ihr unbedingt mal in eine Yogastunde gehen solltet! Ich habe letzte Woche mit Patrick Broome ein Interview zum Thema Yoga geführt (link zum interview folgt) und diese Ausage stammt von ihm 🙂

Also liebe Männer, keine Angst euch zu blamieren. Im Yoga gibt es keinen Wettkampf, es geht letztendlich allein darum sich zu respektieren und etwas Gutes für sich und seinen Körper zu tun.

 

Letztendlich zählen für Männer genau die gleichen Gründe mit Yoga zu beginnen, wie auch für Frauen (Mit Ausnahme von Punkt 4. 🙂

 

In einem vorherigen Blogartikel hab ich die 10 meiner Meinung nach wichtigsten Punkte zusammengefasst, warum es sich lohnt mit Yoga zu beginnen.

Ich hoffe, ich konnte mit diesen Worten nun auch ein paar Männer für das Thema Yoga begeistern und wenn Du Yoga lernen möchtest, dann komm doch im November mit mir nach Mallorca auf mein Feel your Body Bootcamp wo es jeden Tag eine Stunde Yoga und auch Functional Training gibt, zum auspowern!

Hier erfährst Du mehr über das Bootcamp

 

Und nun bin ich gespannt auf Deine Kommentare! Wirst Du lieber Leser Yoga ausprobieren?