Laufen und Yoga eine tolle Kombination

Du gehst regelmäßig Laufen oder machst Yoga aber hast noch nie darüber nachgedacht, die eine Sache mit der anderen in Verbindung zu bringen?

Was haben Laufen und Yoga miteinander zu tun, da es doch zwei völlig unterschiedliche Sportarten sind? Genau das möchte ich Dir heute mitteilen: Joggen bedeutet für viele, sich auszupowern, Stress abzubauen und die Ausdauer zu verbessern. Dies fordert von unserem Körper oftmals sehr viel, da die meisten Freizeitjogger zu schnell unterwegs sind und sich manchmal zu viel zumuten. Die Muskulatur, Bänder, Sehnen und Gelenke werden enormer Belastung ausgesetzt, was auf Dauer zu Verletzungen führen kann.
Mit Yoga können wir genau dem entgegen wirken. Muskuläre Dysbalancen werden reduziert und verbessert, verkürzte Muskulatur gedehnt und abgeschwächte gekräftigt. Durch Asanas (So nennt man die Yogaübungen) werden unsere Muskeln gedehnt, Stoffwechselabbauprodukte besser abtransportiert und dadurch die Regeneration verbessert. Durch die vorherige Laufeinheit ist unsere Muskulatur gut durchblutet und aufgewärmt und so kommen wir teilweise viel tiefer in die Dehnungen hinein.

Hier meine 4 Gründe für Dich, um Yoga und Laufen zu kombinieren:

 

1. Läuferprobleme vermeiden

Piriformissyndrom, Patellaspitzensyndrom…. kennst du das???

Gerade diesen beiden „Läuferkrankheiten“ kann mit regelmäßigem Stretching / Yoga entgegengewirkt werden. Besonders der Piriformis (ein Außenrotator der Hüfte) du spürst ihn seitlich am Gesäß und kennst diese Schmerzen vielleicht, der Tractus Iliotibialis (Stabilisator des Oberschenkels) liegt außen am Oberschenkel und die Waden und Oberschenkelmuskulatur sind extrem beansprucht bei Läufern. Durch gezielte Yogahaltungen kann man die stark beanspruchte Muskulatur dehnen und entspannen und so der Überanstrengung entgegenwirken.

 

Yoga München Sonnengruß

Foto by Pflaumverlag

 

2. Verbesserung des Laufstils

Durch Standhaltungen wie Virabadrasana (der Krieger) wird die Beinmuskulatur gekräftigt, dadurch kommt es zu einem besseren Kniehub und stabilerem Schritt. Die Muskulatur ermüdet nicht so schnell und auch Bergläufe werden von der Kraft her leichter fallen. Durch die Kräftigung der Rücken- und Bauchmuskulatur im Yoga wird die Oberkörperhaltung verbessert.

 

3. Verbesserte Atmung / Flow

Durch Pranayama (Atmemtechniken im Yoga) verbessern wir auch beim Laufen unseren Atemrhythmus. Die Lungen und natürlich auch unsere Muskulatur werden besser mit Sauerstoff versorgt und wir können durch die tiefere Atmung besser und länger durchhalten. Durch den ständig gleichen Rhythmus beim Laufen erreichen wir hier ein Gefühl des Flows, wir schalten vom Alltag ab und konzentrieren uns nur auf den Moment. Das ist genau das, was wir auch durch Yoga erreichen wollen.

 

Yoga München Sonnengruß

Foto: Pflaumverlag

 

4. Verkürzte Regenerationszeit

Durch Yoga schaltet der Körper schneller auf Regeneration um. Pranayama und langes halten (besonders der Dehnpositionen) lässt uns schneller in die Erholungsphase kommen. Milchsäure wird verbessert abtransportiert, unser Schlaf wird tiefer und unser Körper und Nervensystem erholen sich so von der Belastung rascher.

 

Kennst du noch weitere Gründe warum man die beiden Sportarten miteinander kombinieren sollte? dann freu ich mich auf Deinen Kommentar unter dem Bericht! 🙂

 

Joggen und Yoga

 

Weiterführende Artikel und Links:

Eine Yogaroutine für jeden Tag – Der Sonnengruß

Podcastinterview zum Thema Laufen mit Torsten Pretsch

Functional Yoga mein Buch für Sportler

5 Dinge die ich durch Yoga gelernt habe

Yogatipps fürs Büro

 

 

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